Ich bin 1959 in Berlin geboren und studierte dort Sozialarbeit und Sozialpädagogik.
1984 nahm ich an meinem ersten Taijiquan / Qigong Kurs teil.
Es war wie ein Nachhausekommen in den eigenen Körper und wurde mein Weg zu mehr Vitalität, innerer Ruhe und Gelassenheit.
1987 und 89 wurden meine beiden Söhne geboren.
1989 Umzug nach Flensburg; hier begann ich 1990 Taijiquan zu unterrichten, ab 1994 Qigong
1992/93 Gesundheitspädagogische Weiterbildung in Kiel
Ab 1992 Fortbildungen in Qigong, unter anderem bei Petra Hinterthür in Hamburg.
1995 bis 1998 Ausbildung im traditionellen Qigong (Stilles Qigong) bei Großmeister Li Zhi-Chang. Von 2000 bis 2012 regelmäßiger Besuch von Vertiefungsseminaren in denen Meister Li sein tiefes Wissen über Energie, über die Verbindung von Mensch und Kosmos, weitergibt. Seine Art des Unterrichts, seine Präsenz haben mich und meine Arbeit tief geprägt.
Besuch weiterer Seminare und Fortbildungen, auch bei Chen Yumin und Tian Liyang, die mich beide durch ihre humorvolle, gelassene, authentische und spontane Unterrichtsweise inspirierten.
Seit 2005 Seminare und Kursleiterfortbildungen bei Meisterin Zhou Yi in Nüdangong (Innere Alchemie der Frau) und Hui Chun Gong. Dadurch entwickelte sich ein ganz neuer Blick auf die Energeiarbeit speziell für Frauen und ein immer tieferes Verständnis für Umwandlungsprozesse auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene. Seit 2014 folge ich Zhou Yi auf dem von ihr entwickelten Weg Dan Dao, auch im Rahmen ihrer Meisterklasse.
2006/07 habe ich beim Bundesverband Gedächtnistraining eine Ausbildung als Gedächtnistrainerin absolviert. Hier habe ich viele Verknüpfungen zum Qigong gefunden. So unterstützen das Kultivieren von gerichteter Aufmerksamkeit und Achtsamkeit auch unser Gedächtnis.
Zwölf Jahre lang bereicherte und vertiefte die Praxis des Zazen mein Leben und acht Jahre war ich Schülerin von Zen-Meister Johannes Fischer
Ab 2010 haben wir gemeinsam für zehn Jahre viele Zen-Einführungs- und Aufbaukurse im Meditationshaus Dietfurt geleitet.
Einige Jahre übte ich mich ein wenig in Kalligraphie, mit Unterstützung von Hanako C. Hahne
Ich bin Lehrermitglied des Taijiquan und Qigong Netzwerk Deutschland e.V.
Vieles hat sich in meinem Leben seit meiner ersten Taiji Stunde verändert – meine Begeisterung für diesen wunderbaren Weg ist immer größer und tiefer geworden!
Seit 2009 unterrichte ich kein Taijiquan mehr (mit Ausnahme einer kleinen Fortgeschrittenengruppe), sondern konzentriere mich ganz auf die vielfältigen Aspekte des Qigong, besonders auch auf die philosophischen und spirituellen Hintergründe.
In hunderten von unterschiedlichen Gruppen, mal nur für Frauen, nur für ältere Menschen, für Menschen mit Einschränkungen, als Bildungsurlaubsveranstaltung, als Fortbildung für Kreissportverbände, in der Zusammenarbeit mit Ärzten, in Kursreihen über mehrere Jahre, bei Wochenendseminaren oder im Einzelunterricht ist für mich die Vielfalt dieses Übungsweges sichtbar geworden.
Aus dieser jahrzehntelangen Arbeit ist allmählich mein eigener Unterrichtsstil entstanden, bei dem ich individuell auf die Bedürfnisse der verschiedenen Gruppen oder Einzelschüler/innen eingehen und Verständnis für die tieferen Dimensionen dieses Weges wecken möchte.